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Vom großen Ziel auf machbare kleine Schritte zu kommen fällt oft schwer. Das Jahres- oder Monatsziel thront wie ein persönlicher Mount Everest vor dir. Du weißt nicht, wo du anfangen sollst. Und am Ende der Woche schaust du enttäuscht auf deine Aufgabenliste – mit dem Gefühl, wieder nicht richtig vorangekommen zu sein. Vielleicht fragst du dich, wo die Zeit geblieben ist. Und ob es nur dir so schwer fällt, den Überblick zu bewahren über alle Termine, Aufgaben, Ideen & Co.

Wenn du eine dieser Situationen kennst, bist du hier genau richtig. Denn GENAU DIESE Probleme löst du mit einer starken Wochenplanung. Und erreichst zeitgleich innerhalb einer Woche spürbar mehr als vorher in 1 Monat.

Was ist eine Wochenplanung?

Wochenplanung bedeutet mit einem Wochenplaner die Brücke zu schlagen zwischen Monats- und Tagesplanung.
Denn Monatsplanung alleine ist oft zu unübersichtlich, um einen Überblick über alle Termine zu erhalten. Und Tagesplanung allein ist häufig zu kurzfristig, wenn es um größere Projekte mit dutzenden Aufgaben geht.

Ein Wochenplaner ist dabei deine Vorlage für eine erfolgreiche Woche, indem du deine wichtigsten Wochenaufgaben identifiziert. Und auch dein Wochenziel festlegst sowie dein Handeln reflektierst. Wochenplaner kannst du in vielen Formen nutzen: Als editierbares PDF, als Buch oder als Checkliste in Tools wie Trello.

Was ist Wochenplanung NICHT? Mit Wochenplanung ist NICHT dein Kalender gemeint, indem du deine Termine und Aufgaben einträgst.

Wie du in 1 Woche mehr erreichst als in 1 Monat

Eine starke Wochenplanung hilft dir, in einer Woche mehr zu erreichen als sonst in einem Monat. Warum? Weil sie eine Sache ins Zentrum rückt: Fokus.

Dein Wochenplaner sorgt dafür, dass du dein aktuell wichtigstes Ziel auswählst (Ziel-Fokus).
Und aus diesem Ziel 2-5 Aufgaben identifizierst (Aufgaben-Fokus). Durch diesen Fokus mittels des Wochenplaners fällt es dir anschließend leichter auch in anderen Bereichen den Fokus zu halten. Beispielsweise indem du vor Arbeitsbeginn an jedem Tag alle Mailprogramme, Browser & Co. schließt (Arbeits-Fokus).

Hierdurch sparst du viel Zeit, weil du Ablenkungen vermeidest bevor sie entstehen. Ablenkungen, die dich sonst viele Minuten bis Stunden kosten können.

Ein starker Wochenplaner sorgt außerdem dafür, dass du dein Handeln reflektierst. Und jede Woche ein bisschen besser in deiner Planung und Umsetzung wirst. Kurz Wochenplanung kann dein Leben verändern. Indem sie dir hilft, deine Ziele konsequenter zu verfolgen und diese schneller zu erreichen.

Wochenplanung mit Zeitmanagement Coach Marie Schlierkamp

So planst du deine Woche optimal in 4 Schritten

Was brauchst du, BEVOR du deine Wochenplanung startest?

Um mit deiner Wochenplanung zu starten brauchst du vorab folgendes:

  • Einen Termin, an dem du in Ruhe deine Wochenplanung angehen kannst
  • Dein aktuelles Monatsziel, um daraus dein Wochenziel abzuleiten
  • Deinen Kalender
  • Deine Aufgabenliste
  • Eine Wochenplaner-Vorlage – ausgedruckt oder digital

Bevor du mit deiner Wochenplanung startest, sorge unbedingt dafür, dass du von niemandem unterbrochen wirst. Bitte die Menschen in deiner Nähe (Familie, Kollegen, Mitbewohner,…) dich in den nächsten 30 Minuten nicht zu unterbrechen. Lege auch dein Handy, Tablet und alle anderen Geräte außer Sichtweite. Schließe alle nicht benötigten Programme am Laptop – v.a. dein Mailprogramm oder Direktnachrichten-Programme wie Slack. Sorge dafür, dass du nur deine Wochenplaner-Vorlage vor dir hast – sowie als Ergänzung deinen Kalender und deine Aufgabenliste.

Was gehört in einen starken Wochenplaner?

Am leichtesten geht dir deine Wochenplanung von der Hand, wenn du einen Wochenplaner nutzt. Dieser spart dir Zeit und die Mühe dich immer wieder an die wichtigsten Fragen für deine Wochenplanung zu erinnern. Und du hast jederzeit eine leere und frische Vorlage. Ein starker Wochenplaner enthält immer zwei Teile. Einen Teil, um deine vergangene Woche zu reflektieren und abzuschließen (“Wochenabschluss”). Und einen Teil, um deine neue Woche zu planen (“Wochenplanung”). Du startest dabei immer mit dem Wochenabschluss, um die Erkenntnisse daraus dann für deine Wochenplanung zu nutzen.

Wochenplanung Vorlage mit 2 Teilen

Wie erstellst du einen Wochenplaner?

Du kannst dir einerseits eine eigene Vorlage erstellen – digital oder auf Papier. Andererseits kannst du auch eine fertige Vorlage nutzen, die du kaufst oder gratis herunterlädst. Ich stelle meinen Kunden im 1:1 Coaching beispielsweise alle Planungsvorlagen kostenfrei zur Verfügung (Wochenplaner, Tagesplaner, Monatsplaner, Jahresplaner, Quartalsplaner), die bereits hundertfach in der Praxis erprobt sind.

Egal ob du dich für eine fertig Vorlage entscheidest oder ob du selber eine erstellst – bleibe bei dieser Vorlage. Wechsele nicht zwischen mehreren Orten oder Vorlagen. Dies kostet dich immer wieder Zeit und erschwert es dir die Wochenplanung zu einem Tool für deinen Erfolg zu machen.

Wenn du dir deinen eigenen Wochenplaner erstellst, gibt es verschiedenste Fragen, die du nutzen kannst, um deine vergangene Woche abzuschließen und die Neue zu planen. Einige Fragen, die dir helfen Schritt für Schritt zu deinen Zielen zu kommen. Oder dir Zeit sparen, habe ich dir im Folgenden einmal aufgelistet.

15 starke Fragen für deinen Wochenplaner

  1. Was ist dein nächstes Wochenziel?
  2. Was sind die 2-5 wichtigsten Wochenaufgaben, die deinem Ziel dienen?
  3. Was wirst du nächste Woche tun, um frische Energie zu tanken – und wann?
  4. Was kannst du tun, um deine Planung oder Umsetzung nächste Woche zu verbessern?
  5. Welche Learnings nimmst du noch aus dieser Woche mit?
  6. Welche Erfolge hattest du diese Woche?
  7. Hast du alle Wochenaufgaben erledigt?
  8. Was hat dich diese Woche glücklich gemacht?
  9. Gibt es aus dieser Woche Termine, die nachzubereiten sind?
  10. Hast du alle Termine in der nächsten Woche im Blick?
  11. Hast du alle zeitkritischen Nachrichten für diese Woche bearbeitet?
  12. Hast du für nächste Woche Pausen, Family- und Me-Time eingeplant?
  13. Gibt es nächste Woche Deadlines, die du einhalten musst?
  14. Wofür bist du diese Woche dankbar?
  15. Was ist die größte Herausforderung nächste Woche & wie löst du sie?

 

Wann und wie lange solltest du dir für deine Wochenplanung Zeit nehmen?

Um das Beste aus deiner Woche herauszuholen, solltest du dir mind. 20-30 Minuten Zeit für deine Wochenplanung nehmen. Wenn du gerade erst mit Wochenplanung beginnst, empfehle ich zu Anfang eher 40 Min.

Deine Wochenplanung empfehle ich dir Freitags oder Sonntags nachmittags zu machen. Warum? Weil dann deine Erinnerungen an diese Woche frisch sind. Mit diesen Erinnerungen fällt es dir leichter Learnings herauszuziehen und deine nächste Woche damit zu planen.

Mache deine Wochenplanung möglichst IMMER am selben Wochentag und um dieselbe Uhrzeit. Wochenplanung ist – ähnlich wie auch Tagesplanung – eine Gewohnheit. Und Gewohnheiten brauchen einen gleichbleibenden Rahmen. Sprich Gewohnheiten sollten möglichst am gleichen Ort, zur gleichen Zeit und auf dieselbe Art und Weise durchgeführt werden. Wenn du mehr zu Gewohnheiten erfahren willst, schau dir gerne auch meinen Artikel “Gewohnheiten ändern: In 3 Phasen zu deinem neuen Ich” an.

Starte bei deiner Wochenplanung zu Beginn nicht mit 15 Fragen. Starte klein – bspw. mit 3 Fragen. Wenn du merkst, dass es dir leicht fällt diese wöchentlich zur Planung zu nutzen, nimm’ Stück für Stück weitere Fragen hinzu.

Lust das Beste aus deiner Woche herauszuholen?

Willst du wissen, wie du DEINEN eigenen Wochenplaner erstellst, der optimal zu dir passt?
Willst du wissen, wie du deine Wochenplanung langfristig durchziehst?
Willst du wissen, wie du dir mit Zeitmanagement Wunschlos-glücklich-Tage ohne schlechtes Gewissen aufbaust?

Ja, will ich! Marie, lass’ uns sprechen

FAQ: Häufige Fragen zu Wochenplanung und Wochenplanern

Wie erstellst du einen Wochenplaner?

Du kannst dir einerseits eine eigene Vorlage erstellen – digital oder auf Papier. Andererseits kannst du auch eine fertige Vorlage nutzen, die du kaufst oder gratis herunterlädst. Ich stelle meinen Kunden im 1:1 Coaching beispielsweise alle praxiserprobten Planungsvorlagen kostenfrei zur Verfügung (Wochenplaner, Tagesplaner, Monatsplaner, Jahresplaner, Quartalsplaner).

Warum ist Wochenplanung wichtig?

Wochenplanung schlägt die Brücke zwischen Monats- und Tagesplanung. Monatsplanung alleine ist oft zu unübersichtlich, um einen Überblick über alle Termine zu erhalten. Und Tagesplanung allein ist häufig zu kurzfristig, wenn es um größere Projekte geht, die du nicht heute abschließen kannst.

Was gehört in einen Wochenplan?

Ein starker Wochenplaner enthält immer zwei Teile. Einen Teil, um deine vergangene Woche zu reflektieren und abzuschließen (“Wochenabschluss”). Und einen Teil, um deine neue Woche zu planen (“Wochenplanung”).